Schritt-für-Schritt: Eine professionelle Website erstellen leicht gemacht für Einsteiger

Eine professionelle Website selbst erstellen

Du willst deine Webseiten selbst erstellen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst?

Keine Sorge, die Erstellung von Internetseiten ist heute viel einfacher als es noch vor ein paar Jahren gewesen ist. Wenn du MS Word oder LibreOffice Writer bedienen kannst, dann kannst du auch deine eigene professionelle Website bauen.

9 Gründe, warum du eine eigene Website brauchst

1. Eine eigene Webseite eignet sich für unterschiedlichste Zwecke

   Du kannst praktisch für jeden Zweck eine auf deine Bedürfnisse perfekt abgestimmte Webseite erstellen oder erstellen lassen.

2. Viele Produkte lassen sich online viel besser verkaufen

   Egal, ob du Interessenten mit Print-Anzeigen oder Online-Anzeigen auf deine Website oder deinen Online-Shop aufmerksam machen willst, mit einem Internetauftritt kannst du deine Produkte oder Dienstleistungen besser präsentieren. Durch weiterführende Informationen, Angebote u.v.m. kannst du deutlich einfacher neue Kunden gewinnen.

3. Kunden und Interessenten suchen heute online

   Für Selbständige und Unternehmer ist eine eigene Internetseite heute notwendig, denn der Anteil der Internetnutzung nimmt immer weiter zu. Der moderne Kunde ist mobil. Immer häufiger werden mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets benutzt. Damit deine Webseite auf allen Geräten lesbar dargestellt wird und einfach benutzbar ist, benötigst du ein Responsives Web-Design. Also ein Webdesign, das sich für mobile Endgeräte eignet.

4. Mach deine Website zu deinem Aushängeschild

   Mit deiner Onlinepräsenz kannst du dein Unternehmen, deine Kompetenzen und dein Portfolio detailliert darstellen. du kannst dein Unternehmen umfangreicher und übersichtlicher präsentieren als es in gedruckten Medien möglich ist.

5. Mit deiner Internetseite bist du immer aktuell

   Deine Internetseiten kannst du sehr einfach immer auf aktuellen Stand halten. Nicht mehr gültige Informationen, neue Preise, neue Bilder oder Sonderaktionen. Das ist alles kein Problem. Für Aktualisierungen deiner Online-Präsenz reichen in der Regel ein paar Klicks.

6. Mit deiner eigenen Online-Präsenz bist du immer erreichbar

   Für potentielle Kunden ist es nicht nur wichtig, sich über dein Unternehmen und deine Produkte zu informieren, sondern auch mit dir in Kontakt zu treten. Per E-Mail können deine Kunden dich 24 Stunden am Tag erreichen. Mit einem Kontaktformular kannst du auch die Besucher deiner Webpräsenz erreichen, die keine E-Mail schreiben wollen. Auf deiner Internetseite können sich deine Kunden weltweit 24 Stunden am Tag informieren. Wenn du einen Online-Shop betreibst, können deine Kunden 24/7, d.h. 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche, deine Produkte oder Dienstleistungen kaufen.

7. Mit deiner Webseite präsentierst du dich europaweit oder global

   Eine Website in mehreren Sprachen lässt sich heute relativ einfach realisieren. Dadurch hast du die Möglichkeit, neue Kunden in ganz Europa oder sogar weltweit zu gewinnen.

8. Kostengünstiges Marketing

   Interessenten über das Internet zu finden, ist viel einfacher und günstiger als über Print Medien. Der große Vorteil ist, dass deine Werbung hauptsächlich den Leuten gezeigt wird, die sich tatsächlich für dein Produkt interessieren. Grundvoraussetzung für Online Marketing ist eine eigene Internetseite. Mit Online-Marketing erreichst du deine Kunden genau zum richtigen Zeitpunkt. Suchmaschinenoptimierung ist notwendig, damit deine Website in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen angezeigt wird, wenn ein potentieller Kunde dein Produkt oder deine Dienstleistung sucht.

9. Dein eigener Webauftritt muss nicht teuer sein

   Das ist vielleicht der größte Vorteil. du kannst dein Webangebot ohne großes finanzielle Risiko bereits für ein paar Euro im Monat selbst erstellen. Ein Open Source Content-Management-System (CMS) hat wenig Einschränkungen und lässt viel Raum für kreative Ideen.

Du hast folgende drei Möglichkeiten, um deine eigene Internet-Präsenz zu erstellen.

Art der Webseiten-Erstellung	Hauptvorteil	Komplexität
1. Webseiten mit einem Content-Management-System (CMS) erstellen	Wenig technische Einschränkungen und kreative Freiheit durch frei wählbare Themes (d.h. Designvorlagen). Frei wählbare Plug-ins fügen dem CMS zusätzliche Funktionen hinzu.	mittelschwer
2. Internetseite mit einem Homepage-Baukasten (Page Builder) erstellen	Fertige Standard-Designs und eine besonders einfache Bedienung durch Drag-and-Drop, aber viele technische Einschränkungen. Daher gibt es kaum Spielraum für kreative Ideen. Wie der Name bereits sagt, ein Homepage-Baukasten ist kein SEO-Tool. SEO-Funktionen werden daher in der Regel kaum berücksichtigt. Dies ist auch das größte Manko dieser Do-it-yourself Tools. Für seriöse Zwecke sind diese Baukästen nicht geeignet.	sehr einfach
3. Website von Grund auf selbst programmieren	Das ist die Königsdisziplin ohne Einschränkungen. Alle, die absolute Freiheit benötigen, müssen ihre Webseiten selbst entwickeln oder entwickeln lassen.	sehr komplex

CMS oder Homepage Baukasten – Was ist der Unterschied?

Die zwei Begriffe Webpage Builder (auf Deutsch: Homepage-Baukasten) und Content Management System (abgekürzt: CMS) werden oft synonym verwendet. Wenn du aber das perfekte Tool zum Erstellen deiner Website suchst, dann ist es wichtig, dass du den Unterschied kennst.

Mit einem CMS kannst du die Inhalte deiner Webseiten verwalten. CMS sind häufig Open Source Software. Durch Themes kannst du das Design deiner Internetseite individuell anpassen. Die Funktionalität des CMS kann mit zahlreichen (meist kostenlosen) Plug-ins für fast alle Anwendungen erweitert werden.

Ein Webpage Builder ist im Gegensatz zum CMS ein Tool, mit dem du deine Internetseite ganz einfach per Drag and Drop durch Standard-Bausteine zusammenstellen kannst. Zur Gestaltung deiner Website stehen dir grundsätzlich nur sehr einfache Layout Optionen zur Verfügung. Bezüglich Design und Funktion sind diese Baukästen nicht flexibel. Es gibt deshalb nur wenig Raum für kreative Ideen.

Technisch anspruchsvolle Funktionen oder komplexe UI-Elemente (UI für Englisch: User interface) sind nicht möglich. Diese Baukästen sind wegen ihrer deutlichen Nachteile im Vergleich zu einem CMS nicht empfehlenswert.